Unser Ziel - Mehr Sicherheit für Sie im Alter.
"Sie haben gewonnen!" Wer freut sich nicht das zu hören. Wer aber solch eine Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche handeln.
Unbekannte haben am Mittwoch (23.09.) in Gersfeld versucht, mit dem sogenannten "Falschen Gewinnversprechen" an das Geld einer Bürgerin zu gelangen. Sie meldeten sich per Telefon bei ihrem Opfer und behaupteten sie habe eine hohe Bargeldsumme bei einem Gewinnspiel gewonnen. Allerdings könne der Gewinn nur ausgezahlt werden, wenn die Dame Unkosten abdecken würde. Zur Gewinneinlösung sollte sie sogenannte "Steam-Karten" im zweistelligen Betrag erwerben. Durch diese "Steam-Karten" sollten die Kosten beglichen werden, da die Firma offenbar kein Bargeld annehmen dürfe. Durch eine aufmerksame Angestellte in einem Gersfelder Supermarkt konnte die betrügerische Masche aufgedeckt werden. Ein Schaden ist glücklicherweise nicht entstanden.
Ihre Polizei rät:
Geben sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zahlen sie keine Gebühren und wählen sie keine gebührenpflichtigen Sondernummern (z.B. mit der Vorwahl 0900..., 0180..., 0137...). Machen sie keinerlei Zusagen am Telefon und geben sie niemals persönliche Informationen weiter.
Patrick Bug Pressesprecher
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Osthessen
Zentrale Pressestelle
Telefonische Erreichbarkeit:
KHK Möller, PHK Müller, PHK Bug
0661 / 105-1099
E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Osthessen - Ein Unbekannter meldet sich am Telefon und gibt sich als Banksicherheitbeauftragter aus. So erging es in den letzten Tagen zwei Frauen aus dem Raum Hünfeld. Der angebliche Sicherheitsbeauftragte fragte intensiv nach persönlichen Daten. Dabei war er sehr höflich und einfühlsam. Die Frauen teilten allerlei persönliche Informationen mit, vom Geburtstag bis hin zur Kontonummer. Diese Daten nutzte eine weibliche Mittäterin dazu, sich später im Telefonat mit der Bank als Kundin auszugeben und telefonisch einen Überweisungsauftrag auf ein externes Konto zu erteilen. In beiden Fällen wurde der Betrugsversuch erkannt und es kam zu keinem Vermögensschaden.
Die Polizei rät eindringlich dazu, am Telefon auf keinen Fall Details zu familiären und finanziellen Verhältnissen preiszugeben.
Patrick Bug Pressesprecher
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Osthessen
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KHK Möller, PHK Müller, PHK Bug
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Eine individuelle Codierung des Fahrrades kann dazu beitragen, dass mögliche Langfinger von einer Tat abgeschreckt werden, oder die Zuordnung eines aufgefundenen Rades zu seinem rechtmäßigen Eigentümer erleichtert wird. Immer wieder werden Fahrräder zur leichten Beute von Dieben, welche oftmals in Sekundenschnelle ein Schloss, zum Beispiel mit einem Bolzenschneider, knacken. Manchmal reicht aber auch schon ein unbeobachteter Moment aus, dass die Täter mit einem nicht abgeschlossenen Fahrrad davonfahren.
Um es den Dieben so schwer wie möglich zu machen, bietet das Polizeipräsidium Osthessen eine kostenlose Fahrradcodierung an. Bei dieser wird eine individuelle Nummer in den Rahmen des Rades eingraviert.
Die Aktion findet am Freitag, dem 22.05.2020, zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr auf dem Parkplatz des Polizeipräsidiums Osthessen in der Severingstraße 1-7 in 36041 Fulda statt.
Bitte beachten Sie, dass eine Codierung nur nach telefonischer Voranmeldung erfolgen kann. Die Anmeldung kann am Montag, den 18.05.2020 zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr unter der Telefonnummer 0661 / 105-2006 erfolgen.
Wichtig! Neben ihrem Fahrrad müssen Sie ihren gültigen Personalausweis oder Reisepass sowie den Eigentumsnachweis (Rechnung) mitbringen. Wir weisen darauf hin, dass Fahrräder mit Carbonrahmen leider nicht codiert werden können. Bei E-Bikes wird darum gebeten, den Schlüssel für den Akku mitzubringen.
In diesem Zusammenhang hat die Polizei noch ein paar Tipps, damit die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, das der Drahtesel nicht in fremde Hände gerät:
- Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser
- Schließen Sie ihr Fahrrad immer an etwas Unbeweglichem an, nicht nur abschließen
- Sichern Sie immer Vorder- und Hinterrad
- Schreiben Sie sich die Rahmennummer auf
- Lassen Sie ihr Fahrrad codieren
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de
Stephan Müller
Polizeipräsidium Osthessen
Pressesprecher
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Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43558/4597860
Hosenfeld - Wie der Polizei erst jetzt bekannt wurde, klingelte es am Sonntagnachmittag (03.05.) bei einer lebensälteren Dame in der Gemeinde Hosenfeld an der Haustür. Vor ihr: Zwei angebliche Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, mit Mundschutz und Schutzanzug bekleidet. Unter dem Vorwand einen Corona-Test durchführen zu müssen, versuchte das kriminelle Duo von der Geschädigten Bargeld zu erbeuten. Jedoch vergebens: Die Dame verweigerte den Test und verwehrte ihnen den Zutritt zu ihrer Wohnung. Darauf entfernten sich die beiden Täter, ein Mann und eine Frau, in unbekannte Richtung.
Beide Tatverdächtigen sind zwischen 30 und 40 Jahre alt und sprachen hochdeutsch. Beide waren mit weißen Schutzanzügen, Mund-Nasen-Schutz und Schutzhandschuhen bekleidet. Der Mann war circa 1,75 bis 1,80 Meter, die Frau circa 1,65 Meter groß.
Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder verdächtige Personen und Fahrzeuge gesehen haben, sich mit dem Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In diesem Zusammenhang rät Ihre Polizei:
- Seien Sie misstrauisch gegenüber Unbekannten! - Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung! - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen! - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Polizei unter dem Notruf 110 an!
Dominik Möller
Polizeipräsidium Osthessen
Pressesprecher
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Osthessen
Zentrale Pressestelle
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KHK Möller, PHK Müller, PHK Bug
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Fulda – „Hallo Oma, weißt du wer am Telefon ist? Hier spricht dein Enkel und ich brauche dringend deine Hilfe. Ich bin in einer Notsituation und brauche sofort Geld. Kannst du mir bitte aushelfen? Das Geld holt ein Bekannter von mir ab, da ich selber nicht kommen kann“.
So oder so ähnlich erging es am Mittwochnachmittag (29.04.2020) einer lebensälteren Dame aus Fulda. Durch eine geschickte Gesprächsführung erschlich sich eine männliche Person am Telefon das Vertrauen der Dame und brachte sie dazu mehrere Tausend Euro an eine ihr unbekannte männliche Person auszuhändigen.
Die Geschädigte konnte folgende Personenbeschreibung angeben: Männlich, zwischen 20 und 25 Jahren alt, schlanke Gestalt und kurze dunkle Haare. Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Jacke, einem weißen Oberteil, Bluejeans und weißen Turnschuhen.
Wer etwas Verdächtiges beobachtet oder gesehen hat wird gebeten sich bei der Polizei in Fulda unter der Telefonnummer 0661 / 105-0 zu melden. Aber auch jede andere Dienststelle oder auch die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de nimmt Hinweise entgegen.
Stephan Müller
Polizeipräsidium Osthessen
Pressesprecher
Unter dem Vorwand einen Dachziegel richten zu müssen, nutzten zwei Männer am Dienstag (26.11.) die Gutgläubigkeit einer Seniorin aus. Die Dame ließ die "falschen" Handwerker gegen 12 Uhr für circa eine Stunde unbeobachtet in ihre Wohnung in der Saalestraße. Dies nutzen die Männer aus und entwendeten neben einem Goldarmband im Wert rund 500 Euro auch einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag. Erst einige Zeit nachdem die angeblichen Handwerker die Wohnung wieder verlassen hatten, stellte die Dame den Diebstahl fest.
Die Verdächtigen sollen beide zwischen 1,75 und 1,85 Meter groß sein. Einer der Männer war circa 40 Jahre alt, hatte eine schlanke Statur und dunkle Haare. Er sprach Hochdeutsch. Der andere Mann wird auf Mitte 50 geschätzt, hatte leicht graues Haar und eine kräftige Statur.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
GROSS-FELDA/KESTRICH – Betrüger haben eine Seniorin aus Feldatal beinahe um ihre Rücklagen in Höhe von 20 000 Euro gebracht.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel in der Oberhessischen Zeitung.
BAD HERSFELD – Auf Einladung des VR-Bankvereins Hersfeld-Rotenburg nutzte Kriminalhauptkommissar Manfred Knoch, Polizeidirektion Hersfeld-Rotenburg, die Möglichkeit, dass osthessische Präventionsprojekt „SENIOREN SIND AUF ZACK“ während der Mitgliederversammlung am Sonntag, den 17.03. in der Bad Hersfelder Schildehalle vorzustellen. Über 500 Bürgerinnen und Bürger lauschten dem spannenden Vortrag des Pressesprechers des Polizeipräsidiums Osthessen und Leiter der polizeilichen Beratungsstelle für den Landkreis Hersfeld. Beeindruckend beschrieb er die Methoden der Betrüger an der Haustür, am Telefon oder per Mail. Beispiele zeigten den Besuchern die perfiden Tricks der Gauner. Daher im Zweifel immer sofort die Polizei anrufen. „Wie sind vierundzwanzig Stunden, an sieben Tagen in der Woche für Sie da, wir sind ihr Freund und Helfer,“ appellierte Knoch an die vielen Menschen im Saal.
Knoch ging in seinem Vortrag auch auf die vielen Möglichkeiten ein, um so lang wie möglich sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Dazu gehören im Seniorenalter auch regelmäßige Tests des Sehens und des Hörens. Viele Ärzte, Optiker und Hörakustiker bieten diesen Service an.
Bereits zum sechsten Mal hieß es in Osthessen "Senioren sind auf Zack". In der Aula der Sparkasse Oberhessen in Lauterbach informierte die Osthessische Polizei am Dienstagnachmittag rund um die Themen aktuelle Betrugsmaschen und Sicherheit im Straßenverkehr.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte der Initiator der Kampagne, Polizeipräsident Günther Voß, rund 80 interessierte Seniorinnen und Senioren und bedankte sich bei allen Verantwortlichen, Helfern sowie bei den unterstützenden Institutionen und Firmen, die zum Gelingen der Kampagne beigetragen haben. In der anschließenden Expertenrunde, die die Chefredakteurin des Lauterbacher Anzeigers, Claudia Kempf, moderierte, standen vier Fachmänner Rede und Antwort.
Der Polizeipräsident informierte darüber, dass ein Trickbetrug, bei welchem eine geschädigte Rentnerin über 260.000 EUR verlor, der Grund war, die Kampagne ins Leben zu rufen. Details zu aktuellen Betrugsphänomenen zeigte der Leiter der Kriminaldirektion Osthessen, Kriminaloberrat Daniel Muth, auf. Gleichzeitig gab er hilfreiche Tipps, um gar nicht erst Opfer zu werden.
Peter Muth, der Leiter der Polizeistation Lauterbach, erklärte den Zuhörerinnen und Zuhörern, wie sie so lang wie möglich sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Dass auch die Stadt Lauterbach die Kampagne unterstützt, verdeutlichte der erste Stadtrat Lothar Pietsch.Im Anschluss an die Podiumsdiskussion, welche die Combo des Hessischen Landespolizeiorchesters musikalisch umrahmte, präsentierte die Polizei Osthessen den Anwesenden ein buntes Nachmittagsprogramm.
An Informationsständen auf dem "Markt der Sicherheit" hatten die Gäste die Gelegenheit, ihr Gehör kostenlos testen zu lassen. Zudem boten die Direktion Verkehrssicherheit- und Sonderdienste sowie die Verkehrswacht Vogelsberg Reaktions- und Koordinationstests an. Die Firma Bytewerk aus Fulda wies in einem kurzweiligen Vortrag auf die Gefahren im Internet hin. Zum Thema Vertragsabschlüsse gab die Verbraucherzentrale Hessen wertvolle Tipps und Hinweise.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Verlosung von insgesamt sechs Gutscheinen für ein Fahrsicherheitstraining. Diese Trainings sponserte das Autohaus "Ford Sorg" aus Fulda.Alle, die nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen konnten, können sich auf der Internetseite www.auf-zack.de informieren. Dort erhalten Interessierte umfangreiche Informationen zu den Präventionsthemen sowie "Erste-Hilfe-Anleitungen", wenn Sie Opfer von Betrügern geworden sind.
Wolfgang Keller, PHK
Pressesprecher
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